Donnerstag, 31. Dezember 2009

feliz año nuevo!

hey ho,

para ustedes el año nuevo va a empezar en solamente una hora, por eso deseo feliz año nuevo a ustedes! hoy en la mañana he vuelto de cochabamba, viajabamos en la selva (con mucha llovia y calor) y hicemos una tour de rafting, lo era muy bien!
vale, tengo que maquillarme para la fiesta ;)

venceremos!

Donnerstag, 24. Dezember 2009

feliz navidad!

hallo ihrs,
wie der titel schon sagt, frohe weihnachten und so. bei euch muesste ja jetzt ungefaehr bescherung sein, dachte ich mir. deswegen gibts von mir auch was. zwar fuer (fast) niemanden ein echtes geschenk, aber immerhin eine weihnachtsueberraschung. da meine kamera kaputt ist, kann ich das leider nicht so gut dokumentieren wie urspruenglich geplant, aber es wird euch auch so gefallen ;)
aber erst mal wie wir weihnachten hier feiern. also recht viele von uns freiwilligen sind in sucre, dem quasi-zentrum der organisation. hier gibts heut abend fett zu essen und wir sind da auch ordentlich eingebunden. ansonsten wird sogar aufgeraeumt und wir wichteln. also ganz nett hier!

so, ich will euch jetzt nicht laenger auf die folter spannen, seit ueber 2 monaten habe ich naemlich dreadlocks und dachte mir, euch so wirklich ueberraschen zu koennen :D. seid nicht zu geschockt, ihr haettet ja mal echt damit rechnen koennen. so, lasst euch schoen beschenken und euch das fest nicht verderben!



(drehen ging irgendwie nicht, kriegt ihr schon hin...)


venceremos!

Mittwoch, 16. Dezember 2009

volle kanne dorpunkdisko

hallo ihrs,

zwischen stundenlangem spanischlernen hier mal ein nachtrag vom letzten wochenende. zu dritt hatten wir uns naemlich am samstag frei genommen, um nach alcala zu fahren, ein dorf hier in der naehe. dort arbeiten auch freiwillige von uns und es sollte eine dorffiesta stattfinden. wie schon die ganze woche zuvor, was wir verpasst haben war ein pferde und ein autorennen, ein hahnenkampf und jede menge besaeufnisse. am samstag sollte uebrigens ein stierkampf stattfinden, wir waren schon sehr gespannt.
freitag abend angekommen wurden wir erst einmal mit pizza empfangen (leider thunfisch). da nicht viel los war, anscheinend sind viele vor der unendlichen dorffiesta geflohen, guckten wir noch einen film. am naechsten tag durfte ich erst einmal meine zahlreichen muecken- und flohstiche begutachten. dann lernten wir den wochenend-alltag auf dem dorf kennen: nichts tun. nachmittags ging es dann zum besagten stierkampf.  das ganze stellte sich als nicht sehr blutruenstig heraus, den stieren wurde ein tuch um den hals gebunden und dann kam ein oder mehrere stierkaempfer in den kreis und versuchten, den stier zu sich zu locken und das tuch zu klauen. die alkoholisierte jugend des dorfes war auch fleissig dabei... richtig interessant wurde es, als der stier aus dem selbstgezimmerten und teilweise eine gasleitung benutzenden zaun ausbrach, quasi direkt vor uns. beim ersten mal stand zum glueck jemand mit lasso bereit (womit die jungs echt gut umgehen konnten!), beim zweiten vorfall kam der stier ziemlich weit und musste per pferd verfolgt werden.
am fruehen abend gingen wir dann ncoh fussball spielen mit einigen kindern, liessen uns aber nicht allzu lange davon abhalten, zur fiesta zu gehen. diese fand in der markthalle (eher markthaellchen oder auch markthallito) statt. dort gab es jede menge chicha zu trinken, eine art maiswein oder so aehnlich. auf jeden fall braeunlich, undurchsichtig und nicht so besonders lecker. traditionellerweise wird man von irgendwem auf einen becher eingeladen, laedt dann wiederum jemand anderen ein und trinkt. daraus folgt ein schneller und hoher konsum des alkoholhaltigen getraenks. das ganze geht also ordentlich schnell (pausen gibts nicht). zum glueck gibt es noch die moeglichkeit, einen teil seines getraenks an "pacha mama" zu spenden. dazu kippt man einfach einen kleinen schluck auf den boden (dieser schluck wird je nach zustand auch gerne mal groesser gemacht, entsprechend sah auch der boden aus) nach 2 stunden da drin waren wir also ordentlich knuelle und die maegen machten das ganze auch nicht mehr mit, so dass wir uns irgendwann verabschiedeten (naja fast, wir sind schnell weggelaufen bevor wir mehr trinken mussten :D ).
am naechsten morgen hatten moritz und janis dann ordentlich probleme mit ihrem magen, bei mir hielt es sich zum glueck in grenzen. irgendwie ueberlebten die beiden aber auch die rueckfahrt und den morgen, als wir noch vom herbergsvater zugelabert wurden. der wollte uns erzaehlen, dass er lieber tagsueber trinkt (sah man ihm uebrigens an, morgens um 12...) da es dann schwieriger sei ihn zu bestehlen. nun ja, jedem das seine...
in alcala werde ich uebrigens die 2 wochen vor dem dele-sprachkurs verbringen (mitte bis ende januar), so konnte ich mich ja schon mal gut einleben!
venceremos!


hier noch ein paar fotos:



ein stierkaempfer bei der arbeit (dieser war angeblich sogar professionell und auch deutlich besser als die dorfjugend...)



hier noch mal der gleiche, ausserdem kann man den professionellen zaun begutachten


 
 entgehen lassen wollten sich das ganze nicht viele




 aus rache luden wir natuerlich auch zurueck ein...






was auch bolivianer nicht immer gut vertrugen...

Montag, 7. Dezember 2009

Walkampf

hallo ihrs,
so, wie angekuendigt habe auch ich vor, etwas zur gestrigen (bei euch vorgestrigen) wahl in bolivien zu schreiben. zunaechst einmal zur hintergrundsituation, ich versuche, das ganze halbwegs verstaendlich und trotzdem der situation gerecht zu halten, aber natuerlich ist das nicht ganz so einfach. ueber die programme der versch. parteien habe ich leider kaum etwas gefunden, adjedtive wie "mitte-links" und aehnlich detailliert muessen also ausreichen, der wahlkampf ist hier sehr auf die personen zugeschnitten...

zunaechst einmal zur person von evo morales, dem vmtl einzigen politiker den ihr aus bolien kennt: seit 2005 an der macht, damals ueberraschenderweise im ersten wahlgang mit der absoluten mehrheit gewaehlt. seitdem ist das land politisch gesehen recht stabil geworden, allerdings ist es ein bruechiger frieden. seit der unabhaengigkeit 1825 gab es knapp 200 putsche und umstuerze, also durchschnittlich immerhin mehr als einen pro jahr. eine demokratie ist das land erst seit 1982 und war vor allem von konservativen praesidenten mehr oder weniger erfolgreich regiert worden, davor abwechselnd von diktatoren, die entweder aus der armee kamen und von diktatoren, die die zustimmung der armee kauften, allesamt kamen sie aus der weissen, wirtschaftlichen wie intellektuellen oberschicht.
evo wurde 1959 in einem dorf bei orinoca im departement oruro geboren, einer sehr sehr armen hochlandsregion. von seinen 6 geschwistern ueberlebten nur 2, er war in seiner jugend lamahirte, baecker und maurer. spaeter zogen seine eltern nach chapare in cochabamba, in der hoffnung, als kokabauern ihre existenz besser sichern zu koennen. dort kam evo ueber die gewerkschaftsbewegung der damals von der regierung bekampften kokabauern in die politik (das ganze war eher ein tausch, us-amerikanische staatshilfen gegen das versprechen, den kampf gegen den kokaanbau zu verstaerken). 1997 zog er als abgeordneter der MAS (Movimiento als Socialismo) ins bolivianische parlament ein. bei den wahlen 2002 wurde seine partei ueberraschend zweitstaerkste kraft, die stichwahl verlor evo jedoch gegen Gonzalo Sánchez de Lozada, einen konservativen rechtspopulisten. dessen amtszeit war gepraegt von neoliveraler wirtschaftspolitik und zahlreichen massenprotesten, weswegen er abdankte und evo 2005 praesident wurde. wem das nicht genuegt, kann sich bei einem der folgenden artikel weiter informieren, die wahl wurde von zahlreichen deutschen zeitungen aufgegriffen: FAZ, deutsche welle, taz, Zeit und auch andere blogs berichten darueber: momente.blogsport.de, bernhardinbolivien.de, blogbolivia.wordpress.com.

in seiner ersten amtszeit setzte er die versprochenen reformen um, er fuehrte eine rente ein, eine art krankenversicherung, die alphabetisierungsrate stieg besonders in den laendlichen regionen aufgrund aufwendiger kampagnen exorbitant an und er verstaatlichte die natuerlichen ressourcen des landes, damit die erloese staerker der bevoelkerung zugute kommen. allerdings stiegen unter seiner amtszeit auch korruption und drogen (besonders kokain) - schmuggel stark an, ausserdem setzte er zahlreiche rechtsstaatsprinzipien ausser kraft, unter anderem die gewaltenteilung, hierbei ganz besonders die justiz (ein oberstes gericht gibt es in dem sinne kaum noch). zudem ist bspw. die gesetzgebung in laendlichen regionen teilweise aufgehoben und die indigenen richten auf ihre weise. das sieht haefig drastische strafen vor, fuer kleinste vergehen muss z.b. in einer reihe aus dorfbewohnern durchgegangen werden, welche alle mit stoecken o.ae. auf einen einschlagen, fuer schwerere verbrechen wird haeufig verbrannt. da vor allem viele strassen durch laendliche gebiete fuehren, auf denen es aufgrund nicht existenter sicherheitsstandards bei autos, betrunkener oder schlafender fahrer oder schlechten strassen auch zu unfaellen kommt, werden auch solche vorfaelle von der dorfjustiz uebernommen, wodurch auch andere als dort lebende personen betroffen sind.
dennoch erfreut sich morales steigender beliebtheit, wie die umfragen ermitteln. der putschversuch der opposition im jahr 2008, als sich die drei departements santa cruz, cochabamba und beni als unabhaengig erklaeren wollten, liess er durch kluge annaeherung an den dialogbereiten teil der opposition ins leere laufen. seitdem ist er quasi unangefochten praesident, die einzige frage die sich stellt ist, ob er es schafft die 2/3 mehrheit zu erlangen, dann kann ihm die opposition keine steine mehr in den weg legen.

ueber seine kontrahenten gibt es auf deutsch kaum brauchbare quellen, deswegen musste ich auf andere medien zurueckgreifen, leider wird hier alles sehr populistisch dargestellt, ich beschraenke mich deshalb auf informationen aus der spanischsprachigen wikipedia. zunaechst ist da manfred reyes villa, parteichef der PPB (PLAN PROGRESO PARA BOLIVIA), ein ehemaliger armeeoberst, von 1993 - 2000 Oberbuergermeister der Stadt Cochabamba und von 2006 - 2008 praefekt des gleichnamigen departements.
ueber seine kindheit kann ich wenig finden, er ging auf jeden fall auf die militaerschule welche er 1982 beendete, danach diente er in la paz. 1986 siedelte er aus familiaeren und wirtschaftlichen gruenden in die vereinigten staaten nach miami um, wo er in verschiedenen firmen diente (heute hat er aus dieser zeit noch einige klagen wegen korruption gegen sich laufen). nach seiner rueckkehr im jahr 1990 begann er seine politische karriere in der partei ADN (Acción Democrática Nacionalista) des ex-diktators hugo banzer. durch eine allianz mit der mitte-links partei MBL (Moviemiento Bolivia Libre) wurde er buergermeister der drittgroessten stadt des landes, cochabamba. kurz darauf verliess er die ADN, wurde aber mit seiner neuen partei NFR (Nueva Fuerza Republicana) mehrmals hintereinander Buergermeister von Cochabamba. im jahr 2000 gab er das amt ab, um an der praesidentschaftswahl 2002 teilnehmen zu koennen, hier kam er jedoch nicht in die stichwahl (zwischen evo morales und gonzalo sanchez de lozada). 2005 verzichtete er auf die aufstellung als praesidentschaftskandidat und wurde 2006 praefekt von cochabamba, von wo aus er starke oppositionspolitik machte. 2008 zerstritt er sich mit seinem koalitionspartner und wurde im zuge eines referendums, bei dem nur 35 % fuer ihn stimmten, abgesetzt. (es.wikipedia.org)
der dritte wichtige, aber wenig aussichtsreiche kandidat ist Samuel Doria Medina, der Besitzer von Burger King in Bolivien. 1958 geboren ging er in bolivien und den usa auf eine englischsprachige wirtschaftsschule und machte dort seinen master im finanzwesen. 1984 ging er in die politik, war mitglied bei der mittegerichteten partei MIR (Movimiente de Izquierda Revolucionaria). 1989 kam die partei in koalition mit der rechtsgerichteten partei ADN des ex-diktators Banzer an die Regierung, Medina wurde Wirtschaftsminister. 1993 verliess er das kabinett, wurde mitarbeiter der Weltbank und der interamerikanischen entwicklungsbank. 1997 war er kandidat fuer das amt des vizepraesidenten unter Jaime Paz Zamora, die partei loeste sich jedoch kurz danach (¿verstaendnisproblem?) auf. 2004 schliesslich gruendete er seine eigene partei, UN (Unidad Nacional) in die er viele seiner exparteigenossen lotsen konnte. bei den folgenden praesidentschaftswahlen im jahr 2005 kam er auf knapp 8 % der stimmen. (es.wikipedia.org)


so, nun endlich die (vorlaeufigen) ergebnisse, die MAS hat aller wahrscheinlichkeit nach ueber 2/3 der Sitze in beiden kammern des parlaments errungen!



(grafiken von blogs.taz.de)



die wahl an sich verlief sehr sehr ruhig. jedoch wurden vor und nach der wahl hohe sicherheitsmassnahmen ergriffen, 48h vor und nach der wahl darf kein alkohol verkauft werden und am wahlsonntag durften keine fahrzeuge unterwegs sein. was zu sehr absurden szenen fuehrte, sucre war komplett ruhig und auf den strassen spielten zahlreiche kinder fussball. auch sehr nett anzuschauen! jedoch mussten wir zu fuss laufen, als wir in die stadt wollten, wo dann allerdings doch nichts spannendes los war, es herrschte ja auch versammlungsverbot. im fernsehen konnten wir dann mitverfolgen, wie die ergebnisse ausgezaehlt wurden und wie die anhaenger der parteien damit umgingen. vom recht schnell gesprochenen kommentar in form eines interviews verstanden wir zwar nicht ganz so viel, jedoch gaehnte der interviewer gerne, blickte unglaublich gelangweilt und liess sogar sein handy zwischendurch klingeln.

so, ich hoffe irgendjemand liest sich das auch durch, wenn ihr fragen oder kritik habt immer her damit!
venceremos

Samstag, 5. Dezember 2009

fahrradweg to hell

hallo ihrs,

ich bin wieder in der zivilisation und so! echt toll hier, gibt internet und alles. aber am we ist es in sucre immer recht voll, deswegen kann ich erst jetzt an einen der begehrten pcs. nun ja, an die hora boliviana habt ihr euch ja gewoehnt, wenn ich hier leiden muss wegen chronischer unpuenktlichkeit muesst ihr das halt auch!
nun ja, es gibt inzwischen einiges zu schreiben, heute fange ich mal mit der deathroad an. in den 2 wochen in la paz hatten wir ja bekanntilch nicht so viel zu tun und wollten eigtl auf den huayna potosi klettern. haette mich auch sehr gefreut, aber die anderen wollten nicht "weil das wetter soll ja nicht so gut werden" und "ich fuehl mich auch nicht so gut". nun ja, alternativprogramm war also die deathroad. unsere vorbereitung war gleich null, die nacht ca. 3 stunden geschlafen, vorher vom strassenstand noch ei-burger gegessen mit der folge, dass erst mal ordentlich die kloschuessel angebetet wurde. nun ja, scheiss drauf, gesagt getan und runter zum fruehstueck. festegestellt, dass wir eigtl nichts von dem, was auf der "bitte mitbringen" liste stand, hatten. ersatzschuhe? fehlanzeige. handschuhe? fehlanzeige. sonnenschutz? fehlanzeige. insektenschutzmittel? naja ihr wisst schon...
wir waren insgesamt zu sechst, moe, elias (ded-freiwilliger in la paz) und 3 touris. die ganz schoen nach touris aussahen und teilweise auch etwas aelter waren. wir hatten schoen befuerchtet, da jetzt runtergurken zu duerfen und andauernd warten zu muessen. nun ja, die oma ist ganz schoen abgegangen und war mindestens genau so schnell wie wir, aber wir waren ja auch etwas angeschlagen ;)
die strecke war dann ziemlich ziemlich beeindruckend, oben war es wirklich wirklich kalt und wir froren ganz schoen! ausserdem super neblig, deswegen hat die sonnenbrille (an die hatte ich gedacht!) nichts gebracht weil ich noch weniger gesehen habe. also augen zu und durch. dann irgendwann kam der echte todesstrassen-abschnitt mit rechts steil berg hoch und links steil berg runter. puh, ganz schoen tief! ingesamt von 4700 auf 1200 m in ca. 4-5 stunden runter. ganz schoen durchgeschauktelt worden, ununterbrochen eine schottterpiste downhill halt. zum glueck gingen die gaenge nicht hoeher, wir sind wirklcih fast die ganze zeit in hoechstgeschwindigkeit gebrettert. unser guide war auch ziemlich cool drauf und so ging das alles sehr entspannt, bis auf eine situation als ich mal kurz nach meiner kette gucken wollte weil ich irgendwie nicht schalten konnte. da kam die kurve ganz schoen schnell nahe! naja, mich gibts ja noch, ansonsten ist nichts grosses passiert. bei moes und elias´ fahrraedern ging die bremse nicht so gut, also ham sie ein neues vom begleitfahrzeug bekommen. ansonsten gabs mal nen platten und die ketten sind ein paar mal abgesprungen. aber die fahrraeder waren eigtl alle super. wie gedacht, es gab super teure, vollgefederte (was sowieso total aetzend ist, finde ich!) und mit gold lackierte fahrraeder damit touris sich sicher fuehlen. meins (natuerlcih das billigste) war absolut in ordnung, ich war einer der wenigen, die nicht das rad wechseln mussten...
verpflegung war auch super, gab ja wie gesagt fruehstueck, ausserdem sandwiches fuer unterwegs, genug zu trinken und unten angekommen ein leckeres mittagessens-menue, duschen, handtuecher, pool und und und. achja, schwimmsachen hatten wir auch keine. und wie schon erwaehnt kein insektenschutzzeugs. bloed, in den 3 stunden im dschungel wurden wir ganz schoen zerstochen, da freu ich mich ja schon auf camiri, wo ich ja auch noch hinkomme! nun ja, irgendwann hiess es dann rueckweg, im bus haben wir suuuper geschlafen, keine ahnung warum wir so muede waren :D. im hostel gings mir dann nicht mehr so gut, genau rechtzeitig mit der ankunft ging ich ins bett, noch ein paar mal aufs klo und deswegen nicht mit feiern. war auch ganz gut so, am naechsten tag auf der langersehnten rueckfahrt zur isla war ich der einzige, der einigermassen fit war. nun ja, morgen ist ja wahl, vllt krieg ich es ja hin, ein wenig davon zu berichten, leider kriegt man ausser purer propaganda nicht so viel infos, deswegen ist es schwer, sich ein halbwegs objektives bild zu machen. dann muesst ihr leider mit dem auskommen, was ich da rausfiltern konnte...
danke fuer die mails (sogar einen elektronischen adventskalender bekomme ich, ich fuehle mich schon ein wenig geehrt, aber dafuer antworten andere leute ueberhaupt nicht...) und fuers mitlesen,
venceremos!


so sah das ganze aus, wenn man ein wenig zoomt, sieht man uns sogar an der kante posten ;)


so unglaublich cool fuhr ich da runter, nichts konnte mir anhaben :D


war vllt ganz gut dass man am anfang den abgrund nicht sehen konnte...


abschlussfoto!! welch wagemutige crew...